Weltweit nutzen 1.000 Entwickler figo’s Banking API

Ein Pool an Know-how, Ideen und Produkten entsteht, von dem auch Banken profitieren


Zusammenfassung
Banking wird ein kontextbezogener und vor allem nützlicher Alltagsbegleiter sein. Um das zu ermöglichen, sind Inspiration, Kreativität, Ideen und natürlich die Fähigkeit, diesen Mix in die Realität transportieren zu können, gefragt. Und so wird ein kompletter Berufsstand: IT-Spezialisten, die sich im Bereich FinTech tummeln, zum gefragtesten Gut einer Branche! Mittlerweile arbeiten knapp 1.000 Entwickler, Unternehmen und Banken mit der figo Banking API, was zeigt, dass sich um das Hamburger Unternehmen ein dynamisches FinTech-Ökosystem entwickelt hat. Damit verfügt figo über ein Asset, von dem insbesondere Banken und Softwarehäuser profitieren können. Mit der Banking API haben Dritte die Möglichkeit, ihre Anwendungen, Produkte und Dienstleistungen innerhalb kürzester Zeit an mehrere Tausend Finanzquellen anzubinden.

Die FinTech-Branche boomt. Doch schon lange geht es nicht mehr darum, dass die neuen Unternehmen aus dem Bereich der Finanztechnologie der medial erklärte Feind von Banken sind. Allen Akteure der Finanzwirtschaft ist bewusst, dass es um Kooperationen geht, um Synergien, darum, Produkte zu entwickeln, die dem Kunden einen absoluten Mehrwert bieten. Und natürlich existieren Faktoren, die den Wettbewerb derzeit besonders ankurbeln. Dazu zählen nicht ausschließlich ein verändertes Nutzerverhalten und der damit einhergehenden Nachfrage nach smarten und anwenderfreundlichen Applikationen. Auch die Payment Services Directive 2 (PSD2), die unter anderem die Vorgabe ‘Access to Account’ (XS2A), eine Öffnung der Banken gegenüber Dritten, beinhaltet, beflügelt den Finanzmarkt aktuell enorm. Die marktverändernde EU-Richtlinie definiert die Spielregeln im Umgang mit Finanzdaten neu. Zum einen verpflichtet sie Finanzinstitutionen künftig dazu, den Zugang zu Online-Zahlungskonten ihrer Kunden für Dritte zu öffnen. Allerdings regt sie gleichzeitig neue Denkprozesse an, die es auch Banken ermöglichen, innovative Ideen für sich monetarisierbar umsetzen zu können. Denn auch Banken ist klar, dass sich ihr Produktportfolio an eine komplett digitalisierte Kundengruppe anpassen muss. Deshalb nutzen schon heute einige Häuser Plattformen, die es ihren Kunden ermöglichen, all ihre Finanzdaten, die sie womöglich bei verschiedenen Banken und Finanzinstitutionen haben, zusammenzubringen.

Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass Banken sich auf den Weg machen, Tech-Unternehmen zu werden. Die Deutsche Bank eröffnete beispielsweise heute die Ideenschmiede ‘Digital Factory’. Ziel ist es, zahlreiche FinTech-Angebote in die bankeigene Infrastruktur zu integrieren sowie einen Rahmen zu schaffen, in dem Bankmitarbeiter und FinTechs zusammenarbeiten.

“Entwickler liefern in diesem Konstrukt dynamische Lösungen, bewegen sich in einem Gestaltungsraum, in dem sie mutig sein und auch augenscheinlich unkonventionelle Ideen umsetzen können. Diese jungen Unternehmen sind getrieben von einer - zunächst vielleicht fixen - Idee und wollen ganz konkrete Themen angehen. Ohne Frage sind sie dadurch ein begehrter Sparringspartner für Banken”, so Christoph Scheuermann, Head of Sales bei figo. Beispiele für solche Lösungen, die erfolgreich in Kooperation mit Banken entstanden sind, gibt es bereits genügend. auxmoney bringt private Kreditnehmer und private Anleger auf dem Online-Marktplatz zusammen und übernimmt in Zusammenarbeit mit Banken die Kreditabwicklung. fino und FinReach bieten in Kooperationen mit verschiedenen Bankhäusern Kontowechselservices an. Das alles sind Newcomer und Produkte, die einen konkreten Use Case bedienen, die Entwickler ins Leben gerufen und auf Basis der figo Banking API realisiert haben.

“Banken brauchen gute Entwickler, für die die Branche nicht gänzlich fremd ist, die sich mit dem Thema Finanzdienstleistung auseinandersetzen wollen, die sich zwischen den Welten Bank und FinTech sicher bewegen, die einfach auch Bock haben, etwas zu verändern. Und das Gute ist - figo hat diese Developer im direkten Netzwerk”, ergänzt André M. Bajorat, CEO von figo.

Das Hamburger Unternehmen hat ein dynamisches FinTech-Ökosystem entwickelt und einen neuen Standard generiert, Finanzdaten anzubinden. Damit ist es figo gelungen, die Komplexität zu reduzieren, Bankingservices in Produkte Dritter einzubinden und neue Touchpoints zwischen Akteuren der Finanzbranche und dem Endkunden zu ermöglichen. Wie einfach es ist, die Technologie zu implementieren, zeigt das Unternehmen vom 9. bis zum 11. Oktober beim Bankathon. Hier bringt figo zum dritten Mal alle Akteure der Finanzwirtschaft - Entwickler, FinTechs, Banken und Softwarehäuser - zusammen, um gemeinsam Prototypen zu entwickeln.

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